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Ankern. 5 Tage für einen festen GlaubenBeispiel

Ankern. 5 Tage für einen festen Glauben

Tag 5 von 5

Wie heißt die gute Nachricht?

Das Wort Evangelium bedeutet wörtlich „Gute Nachricht”. Es verkündet einen Gott, der fleischgeworden, gekreuzigt, begraben und physisch wieder auferstanden ist, um die Menschheit von Sünde und Tod zu erlösen. Ein Gott, der wiederkommen wird, um jeden einzelnen Menschen, der jemals gelebt hat, zu richten und sein ewiges Schicksal zu bestimmen.

Leider gibt es viele Christen, die sich mit der Vorstellung unwohl fühlen, dass Gott das Blutopfer Seines einzigen Sohnes zur Sühne für die Sünde der Menschheit verlangt. Sie bezeichnen diese Ansicht als „kosmischen Kindesmissbrauch” und werfen diese kostbare Wahrheit beiseite, womit sie einen Schlag gegen das Herz des Evangeliums ausführen.

Jesus ist jedoch nicht etwa irgendein wehrloses Opfer oder ein unbeteiligter Passant, der keinen Einfluss darauf hat, was mit Ihm geschieht. Jesus ist Gott. Er ist derjenige, gegen den wir gesündigt haben. Und Er kam aus freien Stücken, um Sein Leben für uns hinzugeben. Dieser Glaube hat Christen über die Jahrhunderte und quer durch Kulturen und Kontinente geeint. Das ist die Geschichte, die die Heilige Schrift vom Untergang Edens im 1. Buch Mose bis zu seiner Wiederherstellung in der Offenbarung erzählt.

Warum ist dieses Evangelium eine gute Nachricht? Wenn du die Wahrheit über dich selbst kennst, weißt du, wie verzweifelt du Gott brauchst. Wenn du Ihn anflehst, dich von deiner Sünde zu erlösen und Ihm deine Rettung anvertraust, obwohl du tief in deinem Inneren weißt, dass du dich nicht selbst retten kannst, dann wird es ernst. Das sind keine intellektuellen Gedankenspiele. Diese wunderbaren Wahrheiten über die Realität leiten die Rettung unserer Seelen ein, wenn unsere fehlbaren Herzen mit Gott selbst versöhnt werden! Diese Botschaft ist eine aufregende Nachricht für den verzweifelten Sünder.

Wenn ich mich an den dunkelsten Moment meines Zweifelns zurückerinnere, ist es leicht zu erkennen, dass die Angst meiner Seele so groß war, weil das, was ich zu verlieren hatte, so bedeutend war. Wenn ich glaubte, die Heilige Schrift sei nur eine Geschichte, die sich alte Menschen über Gott erzählt haben, würde ich die lebendigen Worte Gottes verlieren. Mir war das Herz damals so schwer, weil ich Gott zu verlieren hatte. Das verzehrende Feuer, das die Schöpfung ins Dasein sprach und sich dabei als liebender Vater vorstellt. Ich hatte Jesus zu verlieren, den Messias, den die alttestamentlichen Propheten angekündigt hatten und der nach vierhundert Jahren Schweigen Gottes mit Fanfarenschall ausgerufen wurde als

„Gottes Opferlamm, das die Sünde der Menschen wegnimmt” (Johannes 1,29). Ich hatte meinen Retter zu verlieren.

Er ist Liebe. Sein Name ist Wahrheit. Sein Evangelium ist blutig. Sein Weg ist voller Schönheit. Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt.

Beten wir Psalm 51,3-4, während wir über die Vergebung der Sünden nachdenken, die Gott letztlich durch das Opfer Jesu vollbracht hat:

Vater,
Du barmherziger Gott, sei mir gnädig! Lösche meine Vergehen aus, denn Du bist voll Erbarmen! Wasche meine ganze Schuld von mir ab und reinige mich von meiner Sünde!
Amen

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Tag 4

Über diesen Leseplan

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