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Ankern. 5 Tage für einen festen GlaubenBeispiel

Ankern. 5 Tage für einen festen Glauben

Tag 4 von 5

Welche Bedeutung hat die Bibel?

In manchen Kreisen wird gerne behauptet, die Bibel sei nicht unbedingt das Wort Gottes. Sie betrachten die Bibel nicht als die maßgebliche Botschaft Gottes an die Menschen, sondern vielmehr als eine antiquierte Bibliothek von Büchern, die wir wie antike Reliquien untersuchen können. Ihrer Ansicht nach ist die Bibel der beste Versuch unserer geistigen Vorfahren, Gott in ihrer eigenen Kultur zu verstehen, und zwar mit dem Wissen, das sie zu jener Zeit hatten. Die Bibel wird so eher zu einem geistlichen Reisetagebuch als zu einem inspirierten Wort Gottes mit Autorität für unser Leben.

Als ich zum ersten Mal von diesen (zumindest für mich) neuen Herangehensweisen hörte, die Bibel zu lesen und zu verstehen, war meine Auffassung von der Heiligen Schrift als Wort Gottes die, die ich auf meinen christlichen Privatschulen, in meinen evangelikalen Gemeinden und von meinen bibelgläubigen Eltern gelernt hatte. Aber war dieser Glaube nicht mehr als ein blinder Glaubenssprung?

Wenn die Bibel sowohl im Text als auch in den Augenzeugenberichten zuverlässig ist, dann habe ich guten Grund zu glauben, dass das, was sie über Jesus sagt und lehrt, korrekt ist. Und den vier Evangelien zufolge hat Jesus eine ganze Menge über die Schrift zu sagen. Offensichtlich sah Jesus in der Bibel nicht einfach nur ein Produkt menschlicher Kultur - Er sah in ihr das inspirierte und autoritative Wort Gottes.

Als Jesus in der Wüste vom Teufel in Versuchung geführt wurde, hätte Er als Schöpfer des Universums eine Engelslegion zu sich rufen können, um den Teufel in die Flucht zu schlagen. Aber Jesus entschied sich, anders zu kämpfen. Er kämpfte mithilfe der Autorität der Heiligen Schrift. Er zitierte 5. Mose 8,3 und erwiderte: „Es steht in der Heiligen Schrift: ‚Der Mensch lebt nicht allein von Brot, sondern von allem, was Gott ihm zusagt!’”

In einem Streitgespräch mit den Pharisäern berief sich Jesus auf die Inspiration der Heiligen Schrift, um ihnen zu verdeutlichen, dass der Messias mehr ist als nur ein Nachkomme Davids. Er sagte: „Warum hat David ihn dann, geleitet vom Geist Gottes, „Herr” genannt?” (Matthäus 22,43 HFA, Hervorhebung von mir). Hier erhalten wir unsere Definition von göttlicher Inspiration - von Jesus selbst.

Immer wieder erklärte Jesus ausdrücklich, dass die Schrift das Wort Gottes selbst ist. Ein Beispiel dafür ist, als die Pharisäer in Matthäus 15,4 versuchten, Ihm ein Bein zu stellen. Er antwortete, indem Er Sich auf mehrere Gebote aus Exodus, Levitikus und Deuteronomium bezog und sagte: „Gott hat doch gesagt: …” (HFA).

Als Nachfolger Jesu sollten wir die Heilige Schrift so verstehen, wie Jesus sie verstanden hat. Jesus lehrte ganz klar, dass sie Gottes inspiriertes Wort ist ... mit der Autorität, zu lehren und unser Verhalten zu korrigieren.

Da die Heilige Schrift für Jesus ein Schild und eine Zuflucht war, sollten wir Seinem Beispiel folgen, indem wir Psalm 119,114 (HFA) beten:

Vater,
Bei Dir bin ich geborgen wie unter einem schützenden Schild, auf Deine Zusagen setze ich meine Hoffnung.
Amen

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