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Verändertes Leben: Lerne dich selbst anzunehmenBeispiel

Living Changed: Embracing Identity

Tag 1 von 6

Unsere innere Stimme verändern



Was kommt dir als Erstes in den Sinn, wenn du gebeten wirst, dich vorzustellen? 



Meine innere Stimme reflektierte nicht immer die Frau, die Gott in mir erschuf. Ohne Seine Hilfe, meine innere Stimme zu verändern, könnte meine Antwort mühelos so klingen: „Ich bin eine 45-jährige Mutter von zwei Kindern, die nicht mehr so jung ist, wie sie mal war, und habe graue Haare und Falten, die das beweisen. Obwohl ich viel zu oft herumschreie, bin ich seit fast 25 Jahren verheiratet. Mein Arzt meint, ich sei übergewichtig. Wenn ich laufe, bekomme ich keine Luft und ich esse lieber Süßigkeiten und Chips als Spinat. Ich diene in meiner Gemeinde als Pastorin, aber ich bin dafür nicht qualifiziert und meine Vergangenheit hindert mich daran, effektiv zu predigen.“ 



Auch wenn diese Antwort eine Menge abdeckt, Familienstand, Gewicht, Geschlecht, Alter, Beruf und einige Lügen, die diese Welt mir vorgaukelt, beschreibt sie doch nicht, wer ich wirklich bin. Zwar sind einige dieser Dinge über mich wahr, doch haben sie keine richtige Bedeutung. Sie beschreiben einfach meine Umstände, nicht meine Identität. 



In Wahrheit bin ich in erster Linie ein Kind Gottes. Ich wurde mit einer Vision und Bestimmung geschaffen. Ich bin ein wunderbares Meisterwerk, kunstvoll gebildet vom Schöpfer des Universums. Heute weiß ich das, aber der Übergang von der ersten Antwort zur zweiten geschah nicht über Nacht. 



Als ich zum ersten Mal die Berufung zum Frauendienst vernahm, fühlte ich mich alles andere als liebenswürdig. Auf einer Bühne zu stehen und anderen Frauen zu sagen, dass sie in Gottes Ebenbild wunderbar erschaffen sind, war unglaublich schwer. Denn für mich selbst fühlte es sich nicht so an. Ich bat Gott um Hilfe, mich mit Seinen Augen zu betrachten und ich vertraute Seiner Macht, meine Perspektive zu verändern. 



Nachdem ich nun jahrelang Hingabe und Vertrauen praktiziere, kann ich heute meine Schönheit sehen. Das liegt nicht an meinem Spiegelbild. Sie erwächst aus innerem Frieden und der Erkenntnis, dass Gott keine Fehler macht. Es genügt, dass Er mich erschuf und mich schön findet.



Gottes Identität für uns zu akzeptieren, ändert unser Selbstbewusstsein. Es ist lebensspendend, zu wissen, dass Gott gut ist und Er uns genau nach Seinem Willen erschuf. Wenn uns bewusst wird, wie sehr Er uns so liebt, wie wir sind, können wir uns selbst wirklich zu lieben. Unsere innere Stimme können wir weder sofort, noch ganz alleine verändern. Wir müssen Gott um Hilfe bitten. 



Handlungsschritt:



Solltest du mit deiner Identität ringen, bitte Gott dir zu zeigen, wie Er dich sieht. Identifiziere mit Seiner Hilfe die Lügen, die du über dich selbst geglaubt hast, und ersetze sie durch Gottes Wahrheit. Egal, wie lange es dauert, ist Er an deiner Seite, wieder und wieder wieder, bis du endlich glaubst, dass du wertvoll, schön, fähig und liebenswert bist. Dabei spielt es keine Rolle, wie lange du schon mit Jesus unterwegs bist, solange deine eigene Wertschätzung für dich geringer ist als Seine, musst du daran arbeiten. Bleibe dran und bitte Gott dir zu helfen, dass du deine wahre Identität in Jesus annimmst. 


Tag 2

Über diesen Leseplan

Living Changed: Embracing Identity

Bei so vielen Stimmen, die uns ständig sagen, wer wir sein sollen, ist es kein Wunder, dass wir darum ringen, unsere Identität zu finden. Gott möchte nicht, dass wir uns über unsere Karriere, unseren Beziehungsstatus ode...

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Wir danken Changed Women´s Ministries für die Bereitstellung dieses Leseplans. Weitere Informationen findest du unter: https://www.changedokc.com

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