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Bereite dein Herz auf Ostern vor: Andachten für die FastenzeitBeispiel
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»Tag 6: Das Passahfest«
Der Bericht über das Passahfest, mit dem der Auszug Israels aus der Sklaverei in Ägypten beginnt, ist in vielerlei Hinsicht die zentrale Geschichte des Alten Testaments. Er will Gottes Volk tief greifend ansprechen. Auf der einen Seite erinnert er uns daran, dass wir, wenn Gott nicht einschreitet und unsere Schuld zudeckt, im gleichen Zustand sind, wie alle anderen: Teil einer rebellierenden Schöpfung, die unter Gottes Gericht und Urteil steht. Das ist der Befund jedes menschlichen Daseins und vergessen wir das, können wir weder vor Gott, noch vor anderen in Demut leben.
Andererseits werden wir daran erinnert, dass Gott von uns in erster Linie Vertrauen erwartet, nämlich darauf, dass Er barmherzig ist und für uns sorgt, und dass Er sich danach sehnt, uns zu retten, statt uns zu verurteilen. Deshalb ist Er in Jesus Mensch geworden. Und Er möchte unseren Gehorsam, denn dadurch zeigt sich unser Vertrauen zu Ihm – ob das nun bedeutet, die Türrahmen mit Blut zu bestreichen und das Passahmahl einzunehmen, wie bei den Israeliten, oder ob wir uns beim Abendmahl an den Tod Jesu erinnern, durch den wir erlöst sind, und unser Leben dann durch Vergebung und Großzügigkeit geprägt ist. Ist dein Leben durch diese Art Demut und Vertrauen gekennzeichnet? Wenn nicht, warum nicht?
Gebet
Herr Jesus, schenke mir das tiefe Einsehen, wie sehr ich Deine Gnade brauche und dass ich gewiss sein darf, sie von Dir zu bekommen, sodass sich Demut und gehorsames Vertrauen vollkommen in meinem Leben beweisen. In Jesu Namen. Amen.
Copyright (c) 2012 Redeemer Presbyterian Church
Der Bericht über das Passahfest, mit dem der Auszug Israels aus der Sklaverei in Ägypten beginnt, ist in vielerlei Hinsicht die zentrale Geschichte des Alten Testaments. Er will Gottes Volk tief greifend ansprechen. Auf der einen Seite erinnert er uns daran, dass wir, wenn Gott nicht einschreitet und unsere Schuld zudeckt, im gleichen Zustand sind, wie alle anderen: Teil einer rebellierenden Schöpfung, die unter Gottes Gericht und Urteil steht. Das ist der Befund jedes menschlichen Daseins und vergessen wir das, können wir weder vor Gott, noch vor anderen in Demut leben.
Andererseits werden wir daran erinnert, dass Gott von uns in erster Linie Vertrauen erwartet, nämlich darauf, dass Er barmherzig ist und für uns sorgt, und dass Er sich danach sehnt, uns zu retten, statt uns zu verurteilen. Deshalb ist Er in Jesus Mensch geworden. Und Er möchte unseren Gehorsam, denn dadurch zeigt sich unser Vertrauen zu Ihm – ob das nun bedeutet, die Türrahmen mit Blut zu bestreichen und das Passahmahl einzunehmen, wie bei den Israeliten, oder ob wir uns beim Abendmahl an den Tod Jesu erinnern, durch den wir erlöst sind, und unser Leben dann durch Vergebung und Großzügigkeit geprägt ist. Ist dein Leben durch diese Art Demut und Vertrauen gekennzeichnet? Wenn nicht, warum nicht?
Gebet
Herr Jesus, schenke mir das tiefe Einsehen, wie sehr ich Deine Gnade brauche und dass ich gewiss sein darf, sie von Dir zu bekommen, sodass sich Demut und gehorsames Vertrauen vollkommen in meinem Leben beweisen. In Jesu Namen. Amen.
Copyright (c) 2012 Redeemer Presbyterian Church
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Was ist die Fastenzeit? Sie ist eine Zeit der Erwartung. Christus, das Licht der Welt, besiegt durch Sein Leben das Dunkel von Sünde und Tod. Auf dem Weg von Aschermittwoch bis Ostern werden wir an die Realität unserer Z...
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Diese Andacht wurde von Mitarbeitern der Redeemer Presbyterian Church kreiert und wurde ursprünglich auf www.redeemer.com im Jahre 2012 veröffentlicht. Abdruck mit Genehmigung.
