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Bereite dein Herz auf Ostern vor: Andachten für die FastenzeitBeispiel
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»Tag 11: Der Sohn«
Die Fastenzeit ist eine Zeit der Umkehr und der Demut, in der wir aufgerufen sind, unsere menschliche Schwäche und Sünde im Licht der Herrlichkeit und Vollkommenheit Gottes, unseres Herrn, zu betrachten. Psalm 2 ist der Erste von vielen sogenannten »Königspsalmen«, die Gottes königliche Wesensart beschreiben. Der Psalm beginnt mit einer Frage, die er selbst beantwortet. Er nennt die Rebellion und den Wunsch der Völker und Könige, die sich gegen den wahren König verschwören, nach Abschaffung des Jochs Gottes als Grund für den Aufruhr. Die Reaktion von dem Gott des Himmels ist höhnisches Gelächter, wie es nur von jemand kommen kann, der sich nicht verspotten lässt.
Doch es kommt nicht nur Spott als Reaktion, sondern auch Taten. Der Herr verweist auf Seinen Sohn, den wahren König, der kommen wird, um all das zu vollenden, was von David und seinem ganzen Geschlecht von Beginn an erwartet wurde. Alles gehört Ihm. Er regiert über alle unredlichen Könige und alle Völker und darum ist die Gesinnung der Rebellion nicht nur töricht, sondern auch gefährlich. Wie in dem erschütternden ironisch-poetischen Bild vom Töpfer (Jesaja 45,9), gleicht ihr Leben zerbrochenen Tonscherben, die letztendlich bedeutungslos in den Schmutz getreten werden – Müll auf dem Boden.
Zwar ist der Psalm ernüchternd in seinem Urteil, aber er bietet auch große Hoffnung. Er weist auf den wahren, göttlichen Sohn hin, der als der letzte, allein wahre und gerechte König kam. Derjenige, der Seinem Vater vollkommen gehorchte und das Joch der Sünde zerbrach, um uns zu befreien. Weil Christus Seine Mission auf der Erde erfüllt hat, konnte Er definitiv sagen: „Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf der Erde erhalten“ (Matthäus 28,18). Von Ihm schreibt die Bibel: „In dem Sohn zeigt sich die göttliche Herrlichkeit Seines Vaters, denn Er ist ganz und gar Gottes Ebenbild. Sein Wort ist die Kraft, die das Weltall zusammenhält.“ (Hebräer 1,3)
Gebet
Unser König und Vater, wo Du bist, da ist Majestät und Vollkommenheit. Danke, dass Du uns Deinen Sohn geschenkt hast, der Deine Herrlichkeit widerspiegelt, für uns eintritt und uns den Heiligen Geist sendet, der uns in alle Wahrheit führt. In Jesu Namen. Amen.
Copyright (c) 2012 Redeemer Presbyterian Church
Die Fastenzeit ist eine Zeit der Umkehr und der Demut, in der wir aufgerufen sind, unsere menschliche Schwäche und Sünde im Licht der Herrlichkeit und Vollkommenheit Gottes, unseres Herrn, zu betrachten. Psalm 2 ist der Erste von vielen sogenannten »Königspsalmen«, die Gottes königliche Wesensart beschreiben. Der Psalm beginnt mit einer Frage, die er selbst beantwortet. Er nennt die Rebellion und den Wunsch der Völker und Könige, die sich gegen den wahren König verschwören, nach Abschaffung des Jochs Gottes als Grund für den Aufruhr. Die Reaktion von dem Gott des Himmels ist höhnisches Gelächter, wie es nur von jemand kommen kann, der sich nicht verspotten lässt.
Doch es kommt nicht nur Spott als Reaktion, sondern auch Taten. Der Herr verweist auf Seinen Sohn, den wahren König, der kommen wird, um all das zu vollenden, was von David und seinem ganzen Geschlecht von Beginn an erwartet wurde. Alles gehört Ihm. Er regiert über alle unredlichen Könige und alle Völker und darum ist die Gesinnung der Rebellion nicht nur töricht, sondern auch gefährlich. Wie in dem erschütternden ironisch-poetischen Bild vom Töpfer (Jesaja 45,9), gleicht ihr Leben zerbrochenen Tonscherben, die letztendlich bedeutungslos in den Schmutz getreten werden – Müll auf dem Boden.
Zwar ist der Psalm ernüchternd in seinem Urteil, aber er bietet auch große Hoffnung. Er weist auf den wahren, göttlichen Sohn hin, der als der letzte, allein wahre und gerechte König kam. Derjenige, der Seinem Vater vollkommen gehorchte und das Joch der Sünde zerbrach, um uns zu befreien. Weil Christus Seine Mission auf der Erde erfüllt hat, konnte Er definitiv sagen: „Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf der Erde erhalten“ (Matthäus 28,18). Von Ihm schreibt die Bibel: „In dem Sohn zeigt sich die göttliche Herrlichkeit Seines Vaters, denn Er ist ganz und gar Gottes Ebenbild. Sein Wort ist die Kraft, die das Weltall zusammenhält.“ (Hebräer 1,3)
Gebet
Unser König und Vater, wo Du bist, da ist Majestät und Vollkommenheit. Danke, dass Du uns Deinen Sohn geschenkt hast, der Deine Herrlichkeit widerspiegelt, für uns eintritt und uns den Heiligen Geist sendet, der uns in alle Wahrheit führt. In Jesu Namen. Amen.
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Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Was ist die Fastenzeit? Sie ist eine Zeit der Erwartung. Christus, das Licht der Welt, besiegt durch Sein Leben das Dunkel von Sünde und Tod. Auf dem Weg von Aschermittwoch bis Ostern werden wir an die Realität unserer Z...
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Diese Andacht wurde von Mitarbeitern der Redeemer Presbyterian Church kreiert und wurde ursprünglich auf www.redeemer.com im Jahre 2012 veröffentlicht. Abdruck mit Genehmigung.
