Info zu Leseplan
Bereite dein Herz auf Ostern vor: Andachten für die FastenzeitBeispiel
Hole dir die App
»Tag 25: Der gute Hirte«
In der Bibel wird das Volk Gottes oft mit einer Herde verglichen. Im ersten Teil von Hesekiel 34 werden die Hirten (die Herrscher Israels) zurechtgewiesen, weil sie ihre Macht missbrauchen (Verse 1-22). Der Prophet beschreibt, wie die Hirten auf Kosten des Volkes, für das sie eigentlich sorgen sollen, reich und fett geworden sind. Er sagt, dass Gott sie deshalb richten wird. Im zweiten Teil wird die Blickrichtung von den Warnungen hin zu Verheißungen für die Zukunft geändert. Der Herr will nicht nur Seine Schafe retten, sondern auch einen König einsetzen, der wie David, die Herde als guter Hirte weidet, sodass dauerhafter Friede einkehren wird (Vers 25). Die Menschheit hat den Frieden und die Ruhe durch die Sünde verloren (1. Mose 3,15; 4,8) und seitdem haben Propheten wie Hesekiel auf den kommenden Frieden hingewiesen (Jesaja 9,5-6).* Hier heben wir unsere Augen auf zu Jesus, dem vorbildlichen König und Hirten Gottes, das genaue Gegenteil der korrupten Herrscher, wie sie zu Beginn des Kapitels beschrieben sind.
Die Verfasser der Evangelien schreiben, dass Jesus gekommen ist, den Armen die Frohe Botschaft zu bringen, den Gefangenen Freiheit auszurufen und den Blinden, dass sie sehend werden (Lukas 4,18). Jesus weinte über Jerusalem, weil sie nicht erkannten, was ihnen der Friede bringt (Lukas 19,41), Er gab Sein Leben für Seine Schafe her, damit wir Frieden mit Gott und miteinander haben und Er wird der Welt eines Tages durch Seine Wiederkunft ewigen Frieden bringen (Offenbarung 21). Bis dahin wird es Phasen der Enttäuschung und des Leids geben, sodass wir mitunter die Hoffnung verlieren können, dass Gott Seine Verheißung erfüllt. Die Ungerechtigkeit in der Welt kann uns zynisch werden lassen. Gerade in solchen Zeiten müssen wir uns darauf besinnen, dass Jesus unser guter Hirte ist und Sein Leben für Seine Schafe hingegeben hat, damit wir eines Tages sagen können: „Ich werde bleiben im Haus des Herrn immerdar.“ (Psalmen 23:6 SCH2000)
Gebet
Danke, Herr Jesus, dass Du Deine Schafe liebst und für sie sorgst. Danke, dass Du Dein Leben am Kreuz hingegeben hast, damit ich Frieden haben und als Dein Kind angenommen werden kann. Hilf mir bitte, in dieser Zeit der Besinnung, im Licht Deiner Liebe, Wege zu finden, Frieden in meinen Beziehungen zu finden und mein Leben für andere einzusetzen. In Jesu Namen. Amen.
* Anm. d. Ü.: Bitte beachte, dass sich in neueren deutschen Übersetzungen die Verszählung in einigen Büchern der Bibel oft um einen Vers verschiebt.
Copyright (c) 2012 Redeemer Presbyterian Church
In der Bibel wird das Volk Gottes oft mit einer Herde verglichen. Im ersten Teil von Hesekiel 34 werden die Hirten (die Herrscher Israels) zurechtgewiesen, weil sie ihre Macht missbrauchen (Verse 1-22). Der Prophet beschreibt, wie die Hirten auf Kosten des Volkes, für das sie eigentlich sorgen sollen, reich und fett geworden sind. Er sagt, dass Gott sie deshalb richten wird. Im zweiten Teil wird die Blickrichtung von den Warnungen hin zu Verheißungen für die Zukunft geändert. Der Herr will nicht nur Seine Schafe retten, sondern auch einen König einsetzen, der wie David, die Herde als guter Hirte weidet, sodass dauerhafter Friede einkehren wird (Vers 25). Die Menschheit hat den Frieden und die Ruhe durch die Sünde verloren (1. Mose 3,15; 4,8) und seitdem haben Propheten wie Hesekiel auf den kommenden Frieden hingewiesen (Jesaja 9,5-6).* Hier heben wir unsere Augen auf zu Jesus, dem vorbildlichen König und Hirten Gottes, das genaue Gegenteil der korrupten Herrscher, wie sie zu Beginn des Kapitels beschrieben sind.
Die Verfasser der Evangelien schreiben, dass Jesus gekommen ist, den Armen die Frohe Botschaft zu bringen, den Gefangenen Freiheit auszurufen und den Blinden, dass sie sehend werden (Lukas 4,18). Jesus weinte über Jerusalem, weil sie nicht erkannten, was ihnen der Friede bringt (Lukas 19,41), Er gab Sein Leben für Seine Schafe her, damit wir Frieden mit Gott und miteinander haben und Er wird der Welt eines Tages durch Seine Wiederkunft ewigen Frieden bringen (Offenbarung 21). Bis dahin wird es Phasen der Enttäuschung und des Leids geben, sodass wir mitunter die Hoffnung verlieren können, dass Gott Seine Verheißung erfüllt. Die Ungerechtigkeit in der Welt kann uns zynisch werden lassen. Gerade in solchen Zeiten müssen wir uns darauf besinnen, dass Jesus unser guter Hirte ist und Sein Leben für Seine Schafe hingegeben hat, damit wir eines Tages sagen können: „Ich werde bleiben im Haus des Herrn immerdar.“ (Psalmen 23:6 SCH2000)
Gebet
Danke, Herr Jesus, dass Du Deine Schafe liebst und für sie sorgst. Danke, dass Du Dein Leben am Kreuz hingegeben hast, damit ich Frieden haben und als Dein Kind angenommen werden kann. Hilf mir bitte, in dieser Zeit der Besinnung, im Licht Deiner Liebe, Wege zu finden, Frieden in meinen Beziehungen zu finden und mein Leben für andere einzusetzen. In Jesu Namen. Amen.
* Anm. d. Ü.: Bitte beachte, dass sich in neueren deutschen Übersetzungen die Verszählung in einigen Büchern der Bibel oft um einen Vers verschiebt.
Copyright (c) 2012 Redeemer Presbyterian Church
Über diesen Leseplan
Was ist die Fastenzeit? Sie ist eine Zeit der Erwartung. Christus, das Licht der Welt, besiegt durch Sein Leben das Dunkel von Sünde und Tod. Auf dem Weg von Aschermittwoch bis Ostern werden wir an die Realität unserer Z...
More
Diese Andacht wurde von Mitarbeitern der Redeemer Presbyterian Church kreiert und wurde ursprünglich auf www.redeemer.com im Jahre 2012 veröffentlicht. Abdruck mit Genehmigung.
