Das Leben Jesu, Teil 10/10Beispiel

Unmöglich

Stell dir vor, du lebst in den 70er Jahren. Wenn man Geld brauchte, musste man zur Bank gehen. Computer gab es nicht. Als ich 10 Jahre alt war, fuhr ich mit meinem Vater nach Paris in Frankreich. Wir besuchten Freunde. Bei einem Spaziergang durch die Stadt drückte einer meiner Freunde an einer Wand ein paar Knöpfe und Geld kam heraus. Ich war total überrascht. Das war NICHT möglich. Sicher ein Trick. Jemand hat sich einen Scherz mit mir erlaubt. War ich in einer dieser Fernsehshows, die versuchen, die Leute zu schockieren?

Etwas Ähnliches, nur größer und ernster, geschah in diesem Teil des Lebens von Jesus. Er starb. Jesus war tot. Und tot ist tot. Wenn man tot ist, kann man nicht auferstehen. Das Leben ist vorbei. Auferstehung? UNMÖGLICH.

Maria kam zum Grab, um Jesus die letzte Ehre zu erweisen. Sie hatte nicht erwartet, dass das Grab leer sein würde. Petrus und Johannes liefen weg, weil sie nicht glauben konnten, dass das Grab Jesu offen war. Auch Maria hat Jesus später nicht wiedererkannt. Erst als Er sie bei ihrem Namen rief. Jesus hatte gesagt, Seine Jünger würden Ihn an Seiner Stimme erkennen. Genau das ist hier geschehen. Maria erkannte Seine Stimme. Sie wusste, dass es Jesus war.

Jesus hat Sich auch anderen offenbart. Mehr als 500 Menschen haben Ihn gesehen. Sie sahen das Unmögliche. Jesus auferstanden von den Toten. Unglaublich. Aber einige von ihnen starben und bezeugten die Auferstehung Jesu. Sie mussten von ihrer Begegnung mit Jesus überzeugt und sicher gewesen sein.

Leben nach dem Tod. Vielleicht erscheint das undenkbar. Ich kann es mir vorstellen. Es ist unvorstellbar. Aber bei Jesus ist nichts unmöglich. Lerne Ihn kennen. Lerne, auf Seine Stimme zu hören.

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