FREI von SÜCHTENBeispiel

Hast du auch einen Lieblings-Pulli? Ich schon! Einen herrlich warmen und flauschigen Winterpulli.

Dabei habe ich ihn mir gekauft, als ich ihn gar nicht gebraucht habe! Im Hochsommer, haha! Doch er gefiel mir so gut, dass ich dachte: „Hey, wahrscheinlich ist es schneller wieder Winter, als du dir vorstellen kannst!”

Und genau so fühlt es sich gerade an. Was bin ich froh, dass ich im Sommer schon zugegriffen habe!

Hast du denn auch schon zugegriffen? Und vielleicht denkst du gerade: „Ich brauche doch gar nichts!” Ja eben… genau, weil du das glaubst, solltest du zugreifen. Denn wer weiss, wann dich „dein Winter” in Form einer Sucht eiskalt erwischen möchte.

Vielleicht denkst du auch: „Aber ich bin doch nicht süchtig.” Doch du merkst gar nicht, wie z. B. das Tratschen ein Teil deines Lebens geworden ist. Und irgendwann führst du deinem Leben durch das Tratschen so viel Negatives zu, dass du gar nicht merkst, wie du plötzlich immer deprimierter wirst….

Vielleicht fällt dir auch auf, dass deine Blicke sich immer mehr auf andere Frauen oder Männer richten, als auf deine Ehefrau oder deinen Ehemann. Und du denkst dir: „Ist ja nichts passiert.” Doch diese Sehn-SUCHT in dir wird immer stärker, weil du sie ja ständig fütterst…

Im Moment kannst du dem wunderbar entgegenwirken. Wenn du das willst. Und wenn du provisorisch schon etwas besorgst - so wie ich mir den warmen Pulli besorgt habe - um nicht doch noch eiskalt von dieser Sehnsucht - oder dem Frust, der durch deine Sucht nach dem Tratschen entstanden ist, erwischt zu werden.

Magst du heute einmal dein Leben überprüfen, um zu erkennen, ob sich da nicht doch eine Sucht anbahnt? Oder gar schon Platz genommen hat? Denn: Gott hat dir den Verstand geschenkt, damit du dich nicht verrennst:

„Gott, der Herr, gab dem Menschen den Verstand, damit er seine innersten Gedanken und Gefühle überprüfen kann.” (Sprüche 20,27 HFA)

Du sollst frei sein!

Danke für dich!