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Wahre Schönheit durch HingabeBeispiel

Wahre Schönheit durch Hingabe

Tag 7 von 31

SOAP: Lukas 1,45

„Wie glücklich kannst du dich schätzen, weil du geglaubt hast! Was der Herr dir angekündigt hat, wird geschehen.”

Zur Vertiefung

Wie standhaft ist dein Glaube, wenn die Wünsche deines Herzens unerfüllt bleiben? Wie steht es damit, wenn deine Gebete länger unbeantwortet bleiben als du dir vorgestellt hast? Wenn wir über Elisabeth lesen, könnte es anfangs leicht sein anzunehmen, ihr Leben war perfekt. Sie war mit einem Priester verheiratet, stammte selbst von einer Linie von Priestern ab, für einen Juden als ein besonderer Segen betrachtet. Elisabeth und Zacharias waren treu, befolgten alle Gesetze und wurden als rechtschaffen angesehen.

Aber Elisabeth war nicht imstande, Kinder zu haben, was von ihrer Gemeinschaft als eine große Enttäuschung angesehen wurde. Elisabeth und Zacharias befanden sich bereits in einem fortgeschrittenen Alter, welches es noch unwahrscheinlicher machte - ja, nach menschlichem Ermessen fast unmöglich, - dass sie jemals Kinder haben würden. Jedoch, durch all die Jahre der Enttäuschung und Entmutigung, blieb Elisabeth fest in ihrem Glauben.

In Gottes perfekter Zeiteinteilung, in der ihre Cousine Maria auch ihr erstgeborenes Kind erwarten würde, Jesus, wurde Elisabeth schwanger mit einem Sohn. Er sollte Johannes heißen. Dieser Johannes war von Gott dazu auserwählt, den kommenden Heiland, Jesus Christus, anzukündigen und Ihm den Weg zu bereiten. Elisabeth bezeugte nicht nur Gottes unglaubliche Macht in ihrem eigenen Leben, sondern sie nahm auch als erste das Kommen des verheißenen Messias wahr. Elisabeth war sogar die erste Person, Jesus als den Messias zu bekennen! Sie erkannte die Freude, von Gott gebraucht zu werden und, wie ein Ausgießen ihrer Freude, segnete sie Maria und jubelte mit ihr über das Wunder, das Maria zur Welt bringen würde.

Nur Gott konnte um all die Stücke wissen, die zusammengefügt nötig waren, um dieses Wunder geschehen zu lassen; ein Segen, der das Leben von Elisabeth verändern würde. Nach vielen Jahren des Wartens und ihr fortgeschrittenes Alter, da gab es keinen Zweifel, dass dieser Sohn wahrlich ein Wunder vom Herrn war. Elisabeths Unfruchtbarkeit hätte durch kein Handeln aus eigener Kraft ins Gegenteil verkehrt werden können.

Wenn wir uns inmitten von „unfruchtbaren Situationen“ befinden, kann sich die Vorstellung unmöglich anfühlen, dass eines Tages unsere Gebete beantwortet werden könnten. Wir können nie all die Orte sehen, wo Gott am Werk ist. Wir können nie verstehen, warum wir auf eine Antwort warten mussten. Aber wie Elisabeth können wir wählen, treu an unserm Glauben festzuhalten. Und wir können auf all das zurückblicken, was Gott getan hat und Ihn für Seine Treue preisen. Wenn wir uns an Gottes Treue erinnern und Ihn für Seine Güte preisen, setzen wir unsere Hoffnung auf Sein Können und Seine Bereitschaft, für uns zu handeln. Bei Ihm ist nichts unmöglich.




Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

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