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Leben im ÜberflussBeispiel

21 Days to Overflow

Tag 9 von 21

Geistlicher Hunger

Es ist leicht zu erkennen, ob unser Appetit auf etwas zu- oder abnimmt, denn dann ändert sich, was dabei herauskommt. Wenn unser Appetit auf Göttliches abnimmt und wir mehr Appetit auf Weltliches bekommen, dann wird dieser Hunger Weltliches hervorbringen. Wenn wir umgekehrt mehr Appetit auf Göttliches bekommen, dann wird dieser Hunger mehr Göttliches hervorbringen.


Was bringt dein Leben hervor? Was sind die Ergebnisse deiner alltäglichen Gedanken, Aussagen, Handlungen, Motivationen und Leidenschaften? Wenn du in erster Linie weltliche Ergebnisse hervorbringst, dann hat sich dein Appetit von den geistlichen Dingen auf die Dinge dieser Welt verlagert. Wenn du in erster Linie geistliche Ergebnisse hervorbringst, dann hat sich dein Appetit von den weltlichen Dingen auf die geistlichen Dinge verlagert.


Wenn ich Appetit auf Dinge wie Bibellesen, Gebet und Anbetung habe, sowohl privat als auch in Gemeinschaft, dann habe ich die richtige Art von Hunger. Wenn ich allerdings keine Lust auf diese Dinge habe, dann habe ich Hunger nach den falschen Dingen.


Schauen wir mal, was über Hunger in der Bibel steht. In Johannes 6,25–70 bezeichnet sich Jesus als Brot des Lebens. Was bedeutet das? Die Jünger waren da auch etwas verwirrt. Jesus bezeichnete sich als die Quelle unserer geistlichen Nahrung. Er sagte, dass wir, wenn wir geistlich hungrig sind, zu ihm kommen können, um satt zu werden.


In Jesaja 55,1–2 finden wir denselben Vergleich. Allen, die Hunger oder Durst aber kein Geld haben, wird gesagt, dass sie eingeladen sind, zu essen und zu trinken. Wie ist das möglich, wenn sie kein Geld haben? Ihr Hunger und Durst sind geistlicher Art – und in Gottes Reich wird keine Bezahlung verlangt.


Wir müssen wieder Hunger auf geistliches Brot bekommen. Wir müssen Appetit auf Göttliches entwickeln. Wir müssen uns davon lösen, von Weltlichem satt zu werden. Wir brauchen Sehnsucht nach der Nahrung, die das Wort, das Gebet und das Lob Gottes darstellen. Unser Magen muss knurren vor lauter Sehnsucht nach Seiner Gegenwart. Wenn uns das gelingt, wird unsere Seele satt, und unser Leben wird sich verändern.


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Über diesen Leseplan

21 Days to Overflow

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