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Johannes

Tag 9 von 31

SOAP: Johannes 4,13-14

Jesus erwiderte: „Wer dieses Wasser trinkt, wird bald wieder durstig sein. Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, der wird nie wieder Durst bekommen. Dieses Wasser wird in ihm zu einer nie versiegenden Quelle, die ewiges Leben schenkt.“

Juden und Samariter mochten einander nicht sonderlich. Die Samariter waren Nachkommen Israels, die vom assyrischen Königreich erobert worden waren. Die Juden waren Nachkommen Judas, die nach Babylon in Gefangenschaft geführt worden waren. Die Juden sahen auf die Samariter herab, da sie Nachkommen Israels waren und ihr Volk von vielen Mischehen zwischen Israeliten und Fremden geprägt war. Die Spannung zwischen diesen zwei Völkern nahm zu, weswegen sie kaum miteinander interagierten. Wenn die Juden von Jerusalem im Süden nach Galiläa im Norden reisten, mieden sie das Gebiet Samariens, auch wenn der Weg so viel länger war. Als Jesus beschloss, durch Samarien zu reisen, zeigt uns das ganz klar, dass Seine Botschaft nicht nur für die Juden sondern für die ganze Welt bestimmt war.

Die Frau, die Jesus am Brunnen trifft, war in einer verzweifelten Lage. Sie brauchte Vergebung, Schutz und Fürsorge. Als Jesus sie auf ihre fünf früheren Ehemänner anspricht und auf die uneheliche Beziehung, in der sie gerade lebte, wollte Er die Frau darauf aufmerksam machen, wie sehr sie Freiheit, Wiederherstellung und bedingungslose Liebe brauchte.

Jesus ist gekommen, um Frauen und Männer zu retten und für sie zu sorgen. Genau wie diese Frau am Brunnen. Sie war gefangen in Sünde, so wie wir es auch oft sind. Sie brauchte Heilung, Vergebung und Fürsorge. Israelische Frauen im ersten Jahrhundert konnten nicht für sich selbst sorgen. Sie waren abhängig von ihrem Ehemann, der sich um ihre Bedürfnisse kümmerte. Diese Frau musste von ihren Sünden befreit werden ebenso wie von ihrer Abhängigkeit nach Versorgung. Jesus tritt hervor und bietet ihr echte Vergebung und ewiges Leben durch Ihn an.

Sie kam zum Brunnen, um Wasser zu schöpfen - die Quelle zum Leben. Als sie Jesus begegnet, bietet Er ihr stattdessen ewiges Leben an. So wie Wasser die Quelle für Leben ist, so ist Gottes Geist die Quelle des Lebens. Und doch bietet der Geist etwas, das Wasser nicht bieten kann, ewiges Leben. Jesus bietet dieser bedürftigen Frau alles an, was sie jemals brauchen würde: Jesus selbst. Er allein kann uns ewiges Leben geben, denn Er ist der Sohn Gottes und der einzige Weg zum ewigen Leben.

Jesus macht der Frau am Brunnen unmissverständlich klar, dass Er der Messias ist. Sie glaubt Ihm und nimmt das Geschenk dieser lebendigen Quelle an. Dann geht sie hin und erzählt es allen in ihrem Dorf. Unser Glaube an Jesus Christus und unser Zeugnis darüber, wer Er ist, wird zwangsläufig überfließen und anderen auffallen.

Die Heilige Schrift

Tag 8Tag 10

Über diesen Leseplan

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Wir möchten uns bei Love God Greatly (German) für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.lovegodgreatly/german

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