Grundlagen des christlichen GlaubensBeispiel

… empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria…

Der Glaube an einen dreieinigen Gott, der einer und drei zugleich ist, ist verblüffend. Noch erstaunlicher ist, dass der ewige Sohn Gottes Mensch wurde. Er blieb 100 % Gott, wurde aber vor etwa 2000 Jahren auch 100 % Mensch. Sein ‚menschlicher Name‘ war Jesus.

Jesus wurde von Maria geboren. Sie war noch eine Jungfrau, als sie schwanger wurde. Als ein Engel ihr die Schwangerschaft ankündigte, wunderte sich Maria: „Wie soll das geschehen? Ich habe ja noch nie mit einem Mann geschlafen.“ Der Engel erklärte es ihr: „Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird sich an dir zeigen. Darum wird dieses Kind auch heilig sein und Sohn Gottes genannt werden“ (Lukas 1,34-35).

Jesus hatte also eine menschliche Mutter und einen göttlichen Vater. Er wurde in der Stadt Bethlehem in sehr bescheidenen Verhältnissen geboren. Seine Mutter Maria und ihr Mann Josef zogen Ihn auf. Als Erwachsener reiste Er durch Israel und die benachbarten Länder, um den Menschen von Gott zu erzählen. Die Menschen waren von Seinen Worten und den Wundern, die Er vollbrachte, angetan, doch begriffen kaum, dass dieser Mann der Sohn Gottes war. Das kann ich ihnen nicht übelnehmen - dass jemand gleichzeitig Gott und Mensch ist, ist einfach schwer zu glauben. Aber es ist trotzdem wahr, und diese Lehre ist ein wesentlicher Bestandteil des christlichen Glaubens.

Gott, der Sohn, erniedrigte sich zutiefst, indem Er Mensch wurde. Was sagt uns das über den Charakter Gottes?