Fasten, um hungrig zu seinBeispiel

Tag 2 Fasten, um Gott wieder an die erste Stelle zu setzen

Gott hat einen Tisch für uns gedeckt, Jesus hat alles vollbracht. Dennoch scheinen wir diesen Vorteil nicht voll auszunutzen.

"Ein Satter tritt Honigseim mit Füssen" (Sprüche 27,7a)

Auf Honig herumtrampeln ist ein Ausdruck, der Verachtung für Dinge von Wert zeigt, Geringschätzung.

Wenn wir nicht hungrig nach Gott sind, werden wir das, was Er uns geben will, verachten und seinen Wert nicht erkennen. Wenn wir nicht hungrig nach Gott sind, liegt es daran, dass unsere Herzen bereits mit anderen Dingen gefüllt sind?

Wenn du dich damit zufrieden gibst, dein Herz mit dem zu füllen, was die Welt dir bietet, wirst du gesättigt sein und keinen Appetit mehr auf Gott haben.

Fasten ist mehr als eine Diät oder ein Hungerstreik. Es bedeutet, sich für Gott abzusondern, sich von eitlen Dingen abzuwenden und sich zu weihen.

Wenn du aufhörst zu essen, bekommst du in den ersten Tagen Kopfschmerzen. Es ist unser Körper, der die angesammelten Giftstoffe ausscheidet. Es ist eine körperliche Reinigung, die auch von einer geistigen und intellektuellen Reinigung begleitet sein muss.

Wenn ich faste, trenne ich mich von Ablenkungen, Fernsehen, Facebook, YouTube, um mich nur auf Gott, Sein Wort, Seine Gegenwart zu konzentrieren. Ich kann auch die Gelegenheit nutzen, mit einem guten christlichen Buch zu einem bestimmten Thema zu lernen. Aber die Bibel muss Priorität bleiben.

Wenn ich faste, gewinne ich die Kontrolle über mein Fleisch, über seine Begierden zurück; ich fixiere mich auf Gott, um Ihn zu meiner Freude zu machen, was meine Gebete effektiver macht.

Lasst uns gemeinsam beten.

Herr, ich entscheide mich, mich für Dich zu entscheiden. Ich entscheide mich dafür, Dich zu meiner Freude zu machen. Mögen die Begierden meines Fleisches sterben und die Begierden Deines Geistes in mir triumphieren.

David Théry

Gott im Alltag erleben