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Heilung für deine SeeleBeispiel

Heilung für deine Seele

Tag 2 von 7

Tag 2: Seelische Ursachen




Körperliche Krankheiten und Schmerzen drängen sich in den Vordergrund, doch manchmal kann die Seele die Ursache dafür sein. Man spricht von psychosomatischen Beschwerden, wenn psychische (psyche = Seele) Einflüsse auf somatische (soma = Körper) Vorgänge einwirken. Unsere Sprache kennt dafür Redewendungen wie „Ärger in uns hineinfressen“, wenn wir permanenten Groll unterdrücken. Dann entsteht ein großer Druck, der sich irgendwann in körperlichen Beschwerden entladen kann. Oder „etwas schlägt uns auf den Magen“. Das kann zu Appetitlosigkeit führen oder auch zum Gegenteil: zu Esssucht. Die Folge ist Unwohlsein oder sogar Magengeschwüre, Herzrasen, Bluthochdruck und andere Beschwerden. 


Seelische Einflüsse haben körperliche Folgen. Deshalb ist es so wichtig, dass wir uns auch um unsere Seele kümmern. Johannes schreibt an seinen Freund Gajus: „Ich hoffe, dass es dir gut geht und du an Leib und Seele so gesund bist wie in deinem Glauben“ (3. Johannes 2). Leib und Seele und der Glaube gehören zusammen. Oft schenken wir unserem Seelenleben aber erst dann Aufmerksamkeit, wenn es solche körperlichen Auswirkungen hat, etwa weil uns Sorgenpakete das Leben schwer machen. Wir liegen nachts im Bett und das ganze Räderwerk in unserem Kopf ist in Bewegung. Je mehr wir uns mit den Problemen beschäftigen, desto größer werden die Sorgenberge. Sie wachsen über Nacht! Das führt nicht nur zu Schlaflosigkeit, sondern kann viele verschiedene Auswirkungen haben: innere Unruhe, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und zuletzt sogar Depressionen. Wir fühlen uns wie in einer dunklen Blase, aus der wir nicht herauskommen.


Jesus gibt uns dazu guten Rat: „So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag, denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug“ (Matthäus 6,34). Was bringt uns das sorgen? Nichts! Dafür kann es uns krank machen. Wir brauchen uns keine Sorgen zu machen um die Zukunft, weil unser Vater im Himmel sich um uns kümmert. Manchmal beschäftigen uns Gedanken wie: Wo soll das enden, wenn das so weitergeht? Wie soll das werden? Doch wir dürfen unsere Sorgen auf Jesus werfen, damit wir frei werden von solchen Lasten. Lass alles los, was dich sorgt - Jesus hat eine Lösung dafür!


Gebet: „Vater im Himmel, danke, dass Du Dich um mich sorgst und mich versorgst. Es fällt mir nicht leicht, immer auf Dich zu vertrauen, aber heute spreche ich Dir neu mein Vertrauen aus und lade meine Sorgen bei Dir ab, im Glauben daran, dass Du eine Lösung hast. Amen“




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Über diesen Leseplan

Heilung für deine Seele

Beim Stichwort „Heilung“ kommen den meisten von uns körperliche Krankheiten in den Sinn. Geist, Seele und Leib sind aber nicht voneinander zu trennen und die Heilung von allen drei Teilen beeinflusst sich gegenseitig. De...

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Wir möchten uns bei Missionswerk Karlsruhe für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://missionswerk.de/

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