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Deine Umstände bestimmen nicht deine RichtungBeispiel

Deine Umstände bestimmen nicht deine Richtung

Tag 6 von 7




Tag 6: Unser Ruder - die Zunge


„Mit einem winzigen Ruder lenkt der Steuermann ein großes Schiff sogar bei starkem Wind, wohin er will. Genauso ist es mit der Zunge: So klein sie auch ist, so groß ist ihre Wirkung!“ - Jakobus 3,4-5


Nach unserer Fahrt wurde das Schiff im Hafen mit einem Kran aus dem Wasser gehoben, um zu prüfen, ob das Ruder noch in Ordnung ist. Oben in der Luft war das Ruder nur ein nutzloses Brett am Schiff. Man hätte das Ruder bewegen können, aber es hätte keine Richtungsänderung bewirkt. Im Trockendock kommen wir nicht ans Ziel. Manche Christen reden viel davon, was man tun könnte - aber es bewegt sich nichts. Unser Schiff fährt nur, wenn wir Tiefgang haben. Unser Lebensschiff muss raus aufs Meer, in die Herausforderungen und Möglichkeiten, damit es sich bewegen lässt.


Auch in der Bibel lesen wir von einem Ruder: „Mit einem winzigen Ruder lenkt der Steuermann ein großes Schiff sogar bei starkem Wind, wohin er will. Genauso ist es mit der Zunge: So klein sie auch ist, so groß ist ihre Wirkung!“ (Jakobus 3,4-5). Und in Vers 2 schreibt Jakobus sogar: „Wer seine Zunge im Zaum hält, kann seinen ganzen Körper beherrschen.“ So wie ein kleines Ruder ein großes Schiff bewegen kann, so hat unsere Zunge über unseren ganzen Körper Macht. Mit unserer Zunge halten wir unser Leben auf Kurs. Wie viel Quatsch reden wir oft. Und verlieren damit die Richtung. Deshalb brich die Macht deiner lieblosen und negativen Worte! 


Deine Worte schaffen Fakten, nicht nur für dich selbst. In Sprüche 11,11 steht: „Durch den Segen der Aufrichtigen steigt eine Stadt auf, durch den Mund der Gottlosen aber wird sie niedergerissen.“ Immer wieder wird in der Bibel darauf hingewiesen, welche Auswirkungen das hat, was aus unserem Mund kommt. Die Art deiner Worte entscheidet über das Ergebnis. Negative Worte reißen nieder - positive Worte bauen auf! Du kannst mit deinen Worten andere ermutigen oder runterziehen, du kannst jammern oder Gott dankbar loben. Sprich den Glauben aus, sprich Verheißungen aus. Dein Reden bestimmt, wohin du kommst. Deine Zunge ist das Ruder, das deinen Lebenskurs bestimmt. Gottes Verheißungen auszusprechen, schafft eine glaubensstärkende Atmosphäre in uns und um uns herum. Wir bekommen Mut und Hoffnung.


❓Was kommt aus deinem Mund? Achte mal ganz bewusst einen Tag lang darauf, was du sagst, und zieh am Abend Bilanz.


Gebet: „Gott, bitte hilf mir, besser auf meine Worte zu achten. Sie sollen Dich ehren, die Menschen um mich herum aufbauen und mich nicht in die falsche Richtung leiten, sondern ans Ziel bringen. AMEN.“




Die Heilige Schrift

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Wir möchten uns bei Missionswerk Karlsruhe für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://missionswerk.de/

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