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Krisen - wie sie zu Chancen werdenBeispiel

Krisen - wie sie zu Chancen werden

Tag 4 von 11

Göttlicher Trost


Lies zuerst Jesaja 66,10-14


Jesaja musste den Völkern Israel und Juda als Prophet des lebendigen Gottes viele schlimme und grausame Botschaften überbringen. Die hatte der HERR über sie ausgesprochen, weil sie Seine Gebote nicht gehalten hatten. Aber Jesaja durfte auch Zeiten des ewigen Friedens und der Gerechtigkeit sowie die Geburt und das Wirken unseres Retters - Jesus - ankündigen. Das dürfen wir in diesen fünf Versen lesen. 


Der Text malt das Bild einer umsorgenden Mutter, die ihre Kinder liebevoll tröstet. Wenn man als kleiner Stöpsel gefallen ist und weinend zu seiner Mama läuft, tut alles nur noch halb so weh, weil man sich geliebt, beruhigt und getröstet fühlt. Der Rest tritt in den Hintergrund. Gott spricht uns zu, dasselbe für uns, Seine Kinder, zu tun. Egal was vorher passiert ist, wir dürfen den anhaltenden Trost, Sicherheit und Frieden erfahren, die nur unser Schöpfer uns schenken kann. Das offenbart zwei Dinge: Erstens etwas über uns Menschen und zweitens über das Wesen Gottes. Das Erste ist eigentlich ganz offensichtlich, aber weil wir so von uns überzeugt sind und glauben, wir können unsere Wege allein gehen, vergessen wir es zu oft: Wir brauchen Trost. Nicht nur, wenn wir schlimme Erlebnisse oder Verluste in unserem Leben verkraften müssen, hilft uns der Trost durch andere Menschen und Gottes Wort, all das zu verarbeiten. Vielmehr brauchen wir Trost, dass mit unserem Tod nicht alles vorbei sein wird, sondern dass wir uns auf ein ewiges Leben in Gottes Gegenwart freuen dürfen.  


Das leitet über zum zweiten Punkt: Unser Gott ist barmherzig und liebevoll und möchte, dass es uns gut geht. Er schenkt Hoffnung und Zuversicht und vergibt uns unsere Sünden, die uns von Ihm trennen, wenn wir darum bitten. Und durch wen Er das macht, wird von Jesaja hier auch schon angekündigt: Im ersten Teil der Bibel kann die Bezeichnung des himmlischen Jerusalems oft als Andeutung auf Jesus verstanden werden. Also verspricht Gott uns, dass wir „[…] an [Jesus] getröstet werden“ sollen, oder auch „durch“ Jesus. Denn der Retter, den Jesaja ankündigt, wird nicht nur für die Völker Israel und Juda gesandt, sondern für alle Menschen auf der ganzen Welt. Jeder darf Jesus sein Leben übergeben, jeder darf sich von Ihm trösten lassen, denn Er hat den Tod besiegt und unsere Schuld bei Gott beglichen. Die Osterbotschaft und das Osterfest, das wir jedes Jahr feiern, sind unsere Erinnerung daran, dass Gott uns liebt und dass - egal was war, egal was kommt - wir immer bei Jesus Hilfe und Zuversicht finden werden. 


 Gebet, Get Free & Next Step:


Denke nach: Wo suchst du Trost, wenn es dir nicht gut geht? Tröstest du dich mit irgendwelchen Sachen über Rückschläge hinweg oder lässt du dich von Jesus und Gottes Wort aufbauen? 


Werde aktiv: Gibt es jemanden in deiner Familie oder in deiner Smallgroup, der eine schwere Zeit durchlebt und den du an Gottes Versprechen zu trösten erinnern kannst? Rufe die Person heute noch an oder schreibe ihr eine Nachricht!

Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

Krisen - wie sie zu Chancen werden

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Wir möchten uns bei ICF München für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.icf-muenchen.de/de/media/bibelleseplaene/

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