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Die Trauer überleben: Andachten für trauernde ElternBeispiel

Surviving Sorrow: Devotions for Parents in Mourning

Tag 2 von 5

Hast du dich schon einmal gefragt, ob sich Gott über die Art, wie du trauerst, ärgert? Haben andere Menschen versucht, deine Trauer zu lindern, indem sie auf den Himmel hingewiesen haben? Ich habe gehört, dass wir als Christen anders trauern sollten, weil unsere Hoffnung in Jesus Christus und dem ewigen Leben liegt. 



Tatsächlich hat sogar Jesus den Jüngern gesagt, dass sie jubeln würden, wenn sie Ihn tatsächlich liebten, weil Er zum Vater ging (Johannes 14,28). Vorher sagte Er ihnen allerdings:



„Ich sage euch dies alles, solange Ich noch bei euch bin. Der Heilige Geist, den euch der Vater an Meiner Stelle als Helfer senden wird, Er wird euch alles erklären und euch an das erinnern, was Ich gesagt habe. Auch wenn Ich nicht mehr da bin, wird doch der Friede bei euch bleiben. Ja, meinen Frieden gebe Ich euch – einen Frieden, den euch niemand sonst auf der Welt geben kann. Deshalb seid nicht bestürzt und habt keine Angst!“ (Johannes 14, 25–27 HfA). 



Jesus erzählte ihnen von Seinem Tod. Er beruhigte sie mit dem Versprechen, dass der Heilige Geiste kommen würde. Jesus wollte, dass die Jünger verstanden, dass sie Frieden haben konnten, egal, was ihnen nach Seinem Tod begegnen würde. Seinen Frieden, den Frieden des Heiligen Geistes, den Frieden von Gottes Geist. 



Es ist der einzige Weg, dies zu überleben. Wir müssen uns vom Frieden Gottes überfluten lassen. Wir können um Frieden bitten, um den Schmerz zu ersetzen. Nur Gott kann diese Wunde heilen. Aber wenn die Trauer zu übermächtig scheint, dann denke ich an den Fakt, dass selbst Jesus in Trauer weinte (Johannes 11,35). 



Das Erstaunliche ist, dass Jesus von der Trauer überwältigt wurde, obwohl Er bereits plante, den Toten in wenigen Minuten auferstehen zu lassen. Als Jesus die Trauer von Martha und Maria sah, berührte es Ihn tief. Jesus weinte. Er tadelte niemanden dafür, in Trauer um Lazarus zu weinen, sogar als Martha und Maria Dinge sagten wie „Wo warst du?“ oder „Wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben!“ Jesus tadelte sie nicht dafür, Ihn in Frage zu stellen oder ihren Schmerz herauszuschreien. Stattdessen überkam Ihn Mitleid mit ihnen (Johannes 11). Jesus weinte. Obwohl Er plante, Lazarus von den Toten zu erwecken, weinte Er doch über die Trauer, die der Tod bringt.



Ich glaube, dass Jesus auch über unsere Trauer weint. Die Bibel erzählt uns, dass Gott unsere Tränen sammelt und jede davon festhält:



„Du siehst doch, wie lange ich schon umherirre! Jede Träne hast du gezählt, ja, alle sind in deinem Buch festgehalten.“ (Psalm 56,9 HfA). 


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Wir danken Moody Publishers für die Bereitstellung dieses Leseplans. Für weitere Informationen besuche bitte: https://www.moodypublishers.com/books/evangelism-and-discipleship/surviving-sorrow/

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