Mit Gott unterwegs - Abenteuer purBeispiel

Die größte Herausforderung, der sich Peter je gegenübersah, war zweifellos die Diagnose seines Arztes, dass sich ein scheinbar harmloser Tumor in eine seltene und sehr aggressive Form von Krebs verwandelt hätte. Diese Krebsart war sogar so aggressiv, dass der Arzt ihm nahelegte, sofort ins Krebszentrum zu fahren, das zwei Autostunden von seinem Wohnort entfernt war. Bald schon begann die fünfstufige Chemotherapie … doch natürlich griff Gott auch hier wieder in Peters Leben ein. 

Peter reagierte so gut auf die Chemotherapie, dass der Tumor innerhalb von drei Tagen völlig verschwand. Darüber hinaus verspürte er keinerlei Nebenwirkungen der sehr aggressiven Chemo. Die Krankenhausmitarbeiter brachten schließlich einen Heimtrainer in Peters Zimmer, weil er während der langwierigen Behandlung so viel Energie hatte…

Peter erinnert sich: „Es war nun allen klar, dass sich in meinem Fall etwas Außergewöhnliches ereignete, und ich verwies die ganze Zeit auf Jesus, dass Er Gebet beantwortet, auch wenn ich selbst nicht wirklich erklären konnte, wie das alles funktionierte. Je länger mein Fortschritt ohne Nebenwirkungen andauerte, desto mehr Menschen begannen zu begreifen, dass Gott am Wirken war.“ 

Wenige Wochen später, nach drei weiteren Chemo-Behandlungen und einer ganzen Armee von Missionspartnern, die für seine Heilung beteten, waren alle Anzeichen von Krebs verschwunden. 

„Evangeline und ich gingen nach unten, um die ‚Glocke der völligen Heilung‘ zu läuten“, erinnert sich Peter. „Es war ein wirklich emotionaler Moment. Ich nahm den hölzernen Schlagstock und schlug so hart auf die Glocke, dass uns beinahe das Trommelfell geplatzt wäre! Mitten in diesem ohrenbetäubenden Lärm sagte ich mit einem breiten Grinsen zu hier: ‚Das ist der Klang des Lebens!‘“  

Kurz darauf ging Peter zur Nachuntersuchung ins Krankenhaus. Die Oberärztin schaute seine gesamte Krankenakte durch, sah ihn an und sagte: „Ihr Fall hat alle unsere medizinischen Erwartungen übertroffen!“