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Collective: Finding Life Together

Tag 4 von 7

Mögen mich andere Menschen? Mag ich mich überhaupt selbst?



Soziale Medien können eine Kultur des Vergleichens erzeugen. Es ist wie eine digitale Anzeigentafel, die niemals schläft. Wir laufen in die Falle, zu vergleichen, wieviele Likes unsere Fotos gegenüber denen eines anderen haben. Wir sehen eine Gruppe von Freunden, die ein Bild von sich postet, auf dem sie Zeit miteinander verbringen: Warum war ich nicht eingeladen? Warum fühle ich mich so allein?



Wir müssen jedoch realisieren: Was digital ist, kann oftmals trügerisch sein. Wir vergleichen unser ganzes Leben mit einem Schnappschuss aus dem Leben eines anderen. Ein Feed, der nur ganz gezielte Ausschnitte aus dem Leben zeigt, lässt uns denken, dass alle anderen ihr Leben im Griff haben, während wir uns hinter den Kulissen abmühen. In der Realität führen die Leute, von denen wir denken, sie hätten alles im Griff, vielleicht die gleichen Kämpfe wie wir. Diesen Teil sehen wir einfach nicht.



Deshalb müssen wir aufhören, zu vergleichen und zu konkurrieren. Jesus hat uns in Matthäus 9,36 eine Menge darüber gelehrt, warum wir aufhören sollen zu vergleichen und zu wetteifern. In dieser Geschichte sah Jesus eine Menschenmenge und Er fühlte tiefes Mitleid mit ihnen.



Seien wir mal ehrlich. Wenn du eine Menschenmenge siehst - fühlst du Mitleid oder Konkurrenz?



Wenn wir Konkurrenz sehen, werden wir kein Mitgefühl haben, und wenn wir kein Mitgefühl haben, verlieren wir unsere Verbindung zu den Menschen.



Lasst uns diesen endlosen Kreislauf von Vergleichen stoppen und uns stattdessen entscheiden, unsere Identität in Christus anzunehmen. Wie sieht das aus?



Deine Identität basiert nicht auf deinen Gefühlen, sondern auf der Erfüllung mit dem Heiligen Geist. Wenn du Jesus nachfolgst, lebt derselbe Geist, der Ihn von den Toten auferweckte, in dir. Also kannst du dich an Tagen, an denen du dich fühlst, als wärst du nicht genug, daran erinnern, dass sich Gefühle verändern, Gott aber der Gleiche ist gestern, heute und für immer. Und aufgrund dessen, was Jesus für uns getan hat, sieht Gott deine Sünde nicht, Er sieht Seinen Sohn.



Du bist nach Gottes Ebenbild geschaffen. Du trägst den Heiligen Geist in dir. An deinen schlimmsten und an deinen besten Tagen liebt Gott dich, Er ist für dich und Er hat dich erwählt. Wenn du es nicht fühlst, lies trotzdem in Gottes Wort. Bejahe täglich das, was in der Schrift steht, um dich daran zu erinnern, wer du laut Gott bist.



Wenn du weißt, wer du bist, kannst du aufhören zu vergleichen, und anfangen, die einzigartige Art und Weise zu feiern, in der Gott jeden einzelnen von uns gemacht hat.



Denk' mal drüber nach: Wie kannst du aufhören zu vergleichen und anfangen, andere in deinem Leben zu feiern? Welche Schritte musst du machen, damit du wirklich anfängst zu glauben, wer du in Gottes Augen bist?



Gebet: Gott, danke für Jesus. Danke für Deine Gnade und Deine Liebe. Hilf mir, zu wissen und zu glauben, was Du über mich sagst. Hilf mir, damit aufzuhören, mich mit anderen zu vergleichen und anzufangen, die Menschen in meiner Umgebung zu feiern. Gib mir Mitgefühl für mich und für andere in meiner Umgebung. In Jesu Namen. Amen.


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