Sorge dich um nichtsBeispiel

Jesus begegnet uns in unserer Angst, auch wenn wir Ihn zunächst nicht fühlen. Chelsea entwickelte gleich nach ihrem College-Abschluss Ängste. In ihrer Geschichte erzählt sie, wie Gott sie aus der Dunkelheit in Seinen Frieden führte.

Das Gefühl von Angst, Sorge und Depression war so real. Ich brachte vor lauter Übelkeit kaum einen Bissen herunter. Obwohl ich jede Nacht mehr als 12 Stunden schlief, war es jeden Morgen ein Kampf aufzustehen. Ich war so in meinen eigenen Gedanken gefangen, dass ich an den meisten Tagen einfach nicht sprach. Ich suchte Hilfe bei meiner Familie, einem Arzt, einem Therapeuten, bei Pastoren und Freunden, aber die dunklen Tage schienen nie zu enden.

Jeder erlebt solche dunklen Tage. Sie können Wochen oder Monate, ja sogar Jahre andauern. Doch wenn du die Geschichte von Karfreitag kennst, dem Tag, an dem Jesus sein Leben für dich gab, weißt du, es gibt eine gute Nachricht: Nach dem Dunkel des Freitags wird der Sonntag kommen!

Wir haben in der Dunkelheit eine Hoffnung und die hat einen Namen. Sie heißt Jesus.

Am dunkelsten Tag meines Lebens, einem Freitag im Juli, kam ich Ihm schließlich nahe, sowie auch Er mir nahe kam. Ich betete:

Jesus, hilf mir, die Lügen des Feindes zurückzuweisen.

Jesus, hilf mir, meine Ängste zu überwinden.

Jesus, hilf mir zu vertrauen, dass du alles unter Kontrolle hast.

Jesus, hilf mir zu glauben, dass der Geist in mir wohnt, der dich von den Toten auferweckt hat.

Zwei Tage später, an einem Sonntag, wachte ich ohne die bleiernen Depressionen und ohne Angstgefühle auf. Zum ersten Mal seit so langer Zeit konnte ich Seinen Frieden spüren. Und ich erlebte eine wunderbare Heilung, die nur durch Gottes Güte erklärt werden kann.

Während der dunklen Tage gab mir Jesus Hoffnung. Selbst wenn ich Ihn nicht fühlen konnte, war Er da. Jeden Tag, an dem ich mich weit von Ihm entfernt fühlte, zog Er mich näher zu sich.

Ich weiß nicht, ob du so eine plötzliche, wundersame Heilung deiner Schmerzen erleben wirst wie ich. Aber ich weiß mit Sicherheit, dass Gott in deinem Schmerz bei dir ist.

Jesus versteht das menschliche Leid. Und es berührt Ihn. Es hat Ihn so sehr berührt, dass Er den Himmel verließ, um für uns zu sterben und unserer Dunkelheit ein für alle Mal ein Ende zu setzen.

Die Bibel sagt:… In Ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht für alle Menschen. Es leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können. Johannes 1,4-5

Der Sonntag wird kommen.

-Chelsea