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Travel Light

Tag 6 von 7

Lass Sorgen und Bedauern los



“Hey, mach dir kein Sorgen. Egal, was es sein mag, mach dir kein Sorgen. ”



“Das sagt sich so leicht”, denkst du.



Fakt ist, dass es nicht einfach ist. Ich habe täglich mit Ängsten und einer Zwangsstörung (auf Englisch “obsessive-compulsive disorder”,OCD) zu tun. Selbst an meinen besten Tagen ist mir bewusst, dass sie im Hinterkopf ist und versuchen will, mich zu lähmen. Das Gute daran ist, dass meine Geschichte so nicht endet.



Gott schuf uns nicht dazu, dass wir in Angst leben. Damit will ich nicht sagen, dass es im Leben nichts gebe, das nicht doch furchterregend wäre. Ich sage auch nicht, dass ich mir über unlösbare Beziehungsprobleme, finanziellen Ruin, verpasste Gelegenheiten oder viele andere heftige Sachen nie Sorgen machen würde. Doch wenn man solche Ängste mit sich herumschleppt, mutieren zu permanenten Zukunftsängsten, was oft dazu führt, das wir Entscheidungen treffen, die wir später bedauern.



Ich habe folgendes Entdeckung gemacht: Wenn man Sorgen loslässt, kann man auch ohne Bedauern leben.



Und hier ist der Schlüssel: Gott hat uns keine Muskeln dafür gegeben, damit wir Sorgen und Reue mit uns herumtragen. Stattdessen gab Er uns, liebevoll wie Er ist, die Erlaubnis, zu Ihm aufzuschauen und zu sagen: “Kannst Du das bitte für mich tragen?” Seine Antwort lautet immer: “Aber gerne. Ich habe nur darauf gewartet, dass du Mich darum bittest!” Anschließend öffnen wir unsere Hände und lassen los – immer und immer wieder.



Wir dürfen offen zugeben, dass wir auch in Zukunft Fehler machen werden. Es stimmt, schlimme Dinge passieren, aber Gottes Liebe ist stärker als die Furcht und Seine Liebe überwindet die Furcht.



1. Gott sitzt nicht herum und überlebt, wie Er dein Leben durcheinander bringen kann. Ganz im Gegenteil! Er liebt dich.



2. Wenn etwas Schlimmes passiert, kann Gott, diese Dinge benutzen, um in dir Veränderungen zu bewirken, so dass du am Ende besser dastehst als davor. Warum? Weil Er dich liebt.



Sagen wir mal, du hast so eine Vorahnung, als würde etwas Schlimmes passieren, oder vielleicht ist auch schon etwas passiert. Deine erste Reaktion wäre normalerweise zu erstarren und dir Sorgen zu machen. Aber tue das nicht! Trainiere stattdessen die Muskeln, die Gott dir tatsächlich gegeben hat und strecke dich nach Ihm aus, zum Beispiel im Gebet oder indem du deine Bibel liest oder dich mit Leuten unterhältst, denen du vertraust.



Probiere Folgendes aus: Bete laut zu Gott. Sage Ihm was genau du bedauerst oder worüber du dir Sorgen machst. Aber sage Ihm vor allem auch, dass du Ihm diese Dinge abgibst. Rufe dir anschließend einige der Wahrheiten darüber, wer Gott ist und wozu Er dich geschaffen hat, ins Gedächtnis.



Tommy, der sich nicht mehr von Ängsten herumkommandieren lässt



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