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Herr deiner GedankenBeispiel

Mastermind

Tag 2 von 7

Der Kampf mit den Gedanken über dich selbst



Ist es nicht seltsam, dass wir andere Menschen aus der Ferne bewundern können und glauben, dass niemand sein Leben besser im Griff hat als sie, doch sobald wir sie näher kennen lernen, erleben wir sie oft genauso unsicher wie uns selbst? Wir können nicht darauf vertrauen, dass die Bewunderung anderer oder positive Selbstaussagen uns durchs Leben tragen. Wenn wir uns nicht allein auf Gott verlassen, werden wir feststellen, dass durch die schlechte Stimmung eines anderen alles zerfallen kann, ein beiläufiger Kommentar uns aus dem Konzept bringt oder wir uns selbst fertigmachen, weil wir etwas Wichtiges vergessen haben. Wir werden die Kontrolle über unsere eigenen Gedanken verlieren, wenn wir andauernd negativen Gedankenmustern folgen. Aber das Gute ist: Gott bietet uns einen besseren Weg an.



Gott sagt ganz klar, dass Er an erster Stelle stehen muss. In Matthäus 6,33 steht: „Setzt euch zuerst für Gottes Reich ein und dafür, dass Sein Wille geschieht …“ Wir alle können uns darin üben, Gott in unserem Leben und den Selbstdialogen an die erste Stelle zu setzen, indem wir unseren Kopf mit Bibelstellen füllen — durch Auswendiglernen. 



Wenn Sein Wort der Wahrheit in jedem Bereich meines Lebens, in meinem Herzen und meinen Gedanken tief verankert ist, weiß ich, was ich in Momenten negativer Gedanken zu tun habe: Ich werde mich an Seine Wahrheiten erinnern, wenn ich mir ungenügend vorkomme. Und ich werde Gott preisen, weil „ich auf erstaunliche Weise wunderbar geworden bin“ (Psalm 139,14 NBH). Selbst in schweren Zeiten mit beängstigenden medizinischen Diagnosen wird mir bewusst sein: „Wenn auch meine Kräfte schwinden und mein Körper mehr und mehr verfällt, so gibt doch Gott meiner Seele Halt.“ (Psalm 73,26 NGU2011). Und in Zeiten, in denen ich nicht weiß, wie ich durch den nächsten Tag kommen soll, werde ich Gott vertrauen und glauben, „dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt. Das sind ja die Menschen, die Er nach Seinem freien Entschluss berufen hat“ (Römer 8,28 NBH).



Es ist wichtig, Gottes Wort zu kennen, denn was wir im Geiste wiederholen, fließt in unsere Herzen und füllt unsere Seelen. Überlege bewusst, womit du deinen Kopf füllst. Überwinde deine eigenen Gedanken, indem du dir einprägst, was Gott über dich denkt. Gott schätzte dich schon hoch, bevor du den ersten Atemzug machtest.



Lerne Bibelstellen auswendig. Nimm dir vor, die Bibel zu lesen, bis sie ein selbstverständlicher Teil von dir ist. Du wirst feststellen, dass Gott anfängt, dir neue Gedanken zu geben, die Er nicht einfach nur in deinen Kopf, sondern auch in dein Herz und deinen Geist schreibt.



– Michelle: Du bekommst dein Denken über dich in den Griff, wenn du Bibelstellen auswendig lernst



Bete: Gott, ich möchte, dass Deine Worte alle anderen Gedanken in mir überstrahlen. Heute entschließe ich mich, Verse aus Deinem Wort auswendig zu lernen. Durch sie werde ich in der Lage sein, die Lügen zu bekämpfen, die ich mir nur allzu oft selbst einrede. Ich fange mit Römer 12,2 an, weil ich mich durch diesen Vers daran erinnern werde, wie wichtig es ist, meinen Geist von Dir erneuern zu lassen. Ich danke Dir für die Heilung, die Du in meinem Kopf bewirkst. 


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Über diesen Leseplan

Mastermind

Es spielt sich alles nur in deinem Kopf ab. Aber wenn gerade das das Gute daran wäre? Unsere Gedanken sind mehr als nur eine Reaktion auf das, was in unserem Leben passiert – sie sind eine mächtige Kraft, die uns zu dem ...

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Wir danken Life.Church für die Bereitstellung dieses Leseplans. Weitere Informationen findest du unter https://life.church

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