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Hoffnung in dunklen ZeitenBeispiel

Hope In The Dark

Tag 8 von 12

Akzeptiere



Das ist kein Verleugnen. Ich bin nur wählerisch damit, welche Wahrheit ich akzeptiere.



– Bill Watterson, Calvin and Hobbes



Es kommt vor, dass sich an unserer Situation kein bisschen verändert, obwohl wir doch wissen, was Gott schon alles für uns getan hat. Wir müssen manchmal einfach akzeptieren, dass wir im Moment nicht alles verstehen und wir nichts ändern können. Wir sollten aber wissen, dass akzeptieren nicht bedeutet, die Wahrheit zu verleugnen.



Gottes Handeln zu akzeptieren, bedeutet nicht, einfach deine Gefühle einzustampfen und dein Herz zu verleugnen, indem du dich vor den Spiegel stellst, Lächeln übst und dabei Bibelverse zitierst. Wenn du akzeptierst, dass Gott etwas zulässt, dessen Sinn du überhaupt noch nicht verstehst, wende dich nicht gleich davon ab. Tue nicht, als wäre es das Ende und gib aus lauter Verzweiflung auf. Nein, bete weiter für ein Wunder Gottes, außer wenn Er dir etwas anderes sagt. Aber tu nicht so, als wäre alles okay, wenn es nicht der Fall ist.



Habakuk konnte sicher nicht so tun, als ob nichts wäre und den Kopf in den Sand stecken. Nachdem er Gott gefragt hat und er die Antwort bekommen hatte, dass der Herr die gottlosen Babylonier gebrauchen würde, um Israel zu zerstören, sagte Habakuk: „Als Gott mir dies alles zeigte, fing ich am ganzen Leib an zu zittern. Seine Worte ließen meine Lippen beben, der Schreck fuhr mir in die Glieder, und ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Aber nun will ich ruhig auf den Tag warten, an dem das Unheil über dieses Volk hereinbricht, das zum Angriff gegen uns bläst.“(Habakuk 3,16) 



Seine Antwort war aus dem Bauch heraus. Kennst du dieses niederschmetternde Gefühl im Bauch, wenn etwas schiefgeht und du die Kontrolle verlierst? So erging es Habakuk.



Als Habakuk die Realität akzeptierte, obwohl er mit Gott rechnete, war das kein Verleugnen Seiner Macht. Es war Glaube. Nicht der Glaube, dass Gott tun würde, was Habakuk von Ihm erwartete, sondern das Vertrauen in Gottes Charakter. Habakuk fuhr fort: „Ja, Gott, der Herr, handelt hier. Gott hat gesprochen, deshalb will ich akzeptieren, was auch immer Er tut, so schwer es auch für mich sein mag.“



Mitunter passieren Dinge, die du nicht magst, vielleicht gerade jetzt.



Erinnere dich an Gottes früheres Handeln. Akzeptiere Sein Handeln. Vertraue Seinem Handeln.



Gebet: Herr, ich verstehe nicht, was gerade passiert, aber ich akzeptiere es, denn Du allein weißt, was kommen wird. 


Tag 7Tag 9

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Hope In The Dark

Dieser Leseplan richtet sich an alle, die Verletzungen erlitten haben und nicht verstehen warum. Wenn du unter einem Verlust leidest oder dein Glaube bis zur Grenze der Belastbarkeit angefochten ist, dann ist dieser Lese...

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Wir danken Pastor Craig Groeschel und Life.Church für die Bereitstellung dieses Leseplanes. Für weitere Informationen besuche bitte:http://craiggroeschel.com/

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