Worship - deine Begegnung mit GottBeispiel

Lies zuerst Psalm 18:1-18

Welche Gründe gibt es eigentlich Gott anzubeten?

Nun, einer davon ist der, denn David erlebt hat: Bewahrung und Schutz. 

Wusstest du, dass Deutschland „die längste Burg der Welt“ hat – und nur 1,5 Stunden östlich von München! In Burghausen. Auf jeden Fall mal einen Besuch wert.

Zurück zum Thema. David beschreibt Gott als Fels, Burg, Retter, Zuflucht, Schutz, Schild, Stärke und Festung. Der König bildet sich nichts auf seine (Streit-)Macht ein oder sonstige königlichen Privilegien, sondern sieht sich als „Diener Gottes“ (V.1). Was für eine Einstellung! Seine wahre Sicherheit sieht er eigentlich im Schutz, den Gott ihm zukommen lässt. Sein Lobpreis an Gott ist nicht nur eine Bitte um Hilfe in der Not, wie in Vers 7, sondern eben auch eine Antwort auf Gottes tatsächliche Hilfe.

In den nächsten Versen wird Gott nicht mehr nur als ein äußert widerstandsfähiges Bauwerk beschrieben. Er ist ein ehrfurchtgebietender Herrscher, der Wind, Wetter, Wolken kontrolliert und seine Macht durch sie zur Schau stellt. Gerade weil er auch die krassesten Naturgewalten in seiner Hand hat, kann er David helfen – und das tut er auch: „Er streckte seine Hand aus vom Himmel und rettete mich; er zog mich aus tiefem Wasser herauf. Er befreite mich von meinen mächtigen Feinden“ (V.17+18). 

Der Gott, der völlig souverän ist, ist derselbe der „hinab“ kommt, um uns Menschen beizustehen. Dafür gebührt ihm Ehre und Anbetung.

Action Step:

Erinnere dich, wann du schon einmal Gottes Bewahrung erlebt hast und danke ihm im Gebet dafür. Das nächste Mal, wenn du ein großes Bauwerk siehst, denk dran, dass Gott noch viel mächtiger und größer ist. Und dennoch sieht und liebt er dich!