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REALationship - Beziehungs-Know-HowBeispiel

REALationship - Beziehungs-Know-How

Tag 3 von 12

Voraussetzung für gesunde Beziehungen


Lies zuerst 1. Mo 1:26-31 und 1. Johannes 4:7-11


Es ist ja das Bedürfnis nach Nähe, welches uns nach Beziehung suchen lässt. Das Bedürfnis nach Nähe kommt von Gott, denn wir sind nach seinem Bilde geschaffen und Gott ist Beziehung in sich selbst als Vater, Sohn und Geist – die drei haben ständig Beziehung miteinander und wir sind eingeladen darin einzutreten.


Wir haben schon von dem Fundament gesprochen, auf dem du sicher stehen kannst: deine lebendige Beziehung zu Jesus. Er ist das vollkommene Vorbild von Beziehungsfähigkeit: Er ist die Wahrheit (Joh 14:6) und in ihm ist die Freiheit (Jak 1:25) ; er erzählt uns von seiner Nähe zum himmlischen Vater und seine Begegnungen mit den Menschen waren geprägt von Liebe; nur die Liebe zum himmlischen Vater war Jesus wichtiger, als die Liebe zu den Menschen (Mt 21:13).


Woher wächst nun deine Selbstachtung? Sie kommt aus deinem Selbstwert. Weißt du, dass du für Gott unendlich wertvoll bist? So wertvoll, dass Gott seinen eigenen Sohn (Jesus) für dich geopfert hat, damit du wieder beziehungsfähig wirst und Gemeinschaft mit ihm haben kannst und zwar freiwillig! 


Wenn dir Gott irgendwie wichtig ist, wirst du dein Verhalten darauf ausrichten: du bist dir zu schade für Dinge, die Gott nicht gefallen, denn es ist unter deinem Wert. Und wenn du Fehler machst nimmst du Vergebung an und brauchst dich nicht selbst verurteilen. Du bist ja ein Kind Gottes und unendlich wertvoll und unendlich geliebt.


Selbstachtung bewahrt dich davor, dich selbst unter Wert zu behandeln und Verantwortung bewahrt dich davor, deinen Gegenüber unter Wert zu behandeln, denn auch er/sie ist ein Geschöpf Gottes, genauso geliebt wie du. Achte auf deine Selbstwahrnehmung: Ist die Liebe Gottes lebendig in dir? Hast Du eine lebendige Beziehung mit Jesus? Wie gehst du mit deinen Gefühlen um? 


Wenn du selbst auf dem sicheren Fundament der Liebe Jesu stehst, dann kannst du auch gesunde Beziehungen mit anderen herstellen. Ein Theologe hat einmal diese drei Dinge als grundlegend wichtig gesehen, damit Beziehungen gelingen:


1.) Dem Anderen zuhören und seine Bedürfnisse wahrnehmen (Du)


2.) Meine Bedürfnisse als Bitte/Wunsch formulieren können/dürfen (Ich)


3.) Abmachungen treffen und einhalten für Dinge, die uns beide angehen (Es)


Diese drei Aspekte sind bei gesunden Beziehungen im Gleichgewicht: Du – Ich – Es. Wie sieht das bei dir aus?


Action Step:

Gibt es Beziehungen in deinem Leben, die nicht im Gleichgewicht sind? Ändere es oder beende die Beziehung! 

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Über diesen Leseplan

REALationship - Beziehungs-Know-How

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Wir danken ICF München für die Bereitstellung dieses Plans. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.icf-muenchen.de/de/media/bibelleseplaene

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